Pelletofen mit Wassertasche
Pelletofen mit Wassertasche:
Wenn man von einem Pelletofen spricht, der Wasserführend ist, meint man dass ein Wärmetauscher integriert ist, diesen nennt man auch Wassertasche. Der Pelletofen ist durch Rohrleitungen mit dem Wasserkreislauf des Haushaltes gekoppelt. Im Vergleich zum Einzelofen kann der Pelletofen an den Heizkreislauf Wärme abgeben. Das Heizvermögen wird bestens ausgenutzt, dies liegt daran, weil die größte Menge von der Leistung des Pelletofens auf den Heizkreislauf fällt, die übrig gebliebene Wärme wird an die Raumluft abgetreten. Mit einem wasserführenden Pelletofen kann man die Heizkosten senken und zugleich die Umwelt schonen. Durch den Klimawandel und die Energiepreiserhöhung greifen immer mehr Leute zu einem Pelletofen. Das Umwelt und Kostenbewusstsein ist doch größer veranlagt als gedacht. Ein wasserführender Pelletofen ist die effizienteste Lösung zurzeit auf dem Markt. Nicht umsonst steigt die Auswahl an Pelletöfen enorm an.
Integration von moderner Technik
Die Moderne Technik kann die Energiekosten senken und seine Heizung entlasten. Die bekanntesten Hersteller der Pelletöfen sind Oranier und Buderus. Die Öfen werden einfach an den Heizungskreislauf angeschlossen und schon kann man im ganzen Haus die Wärme verwenden. Ein großer Anteil daran hat der Luft-Wasser und Wärmetauscher, aber auch der Wasserverteilkreis und die Zentralheizung tragen dazu bei. Dort wo er Ofen aufgestellt ist, das wird selbstverständlich auch beheizt. In manchen Gebäuden die dazu noch Solartechnik integrieren kann der Energiebedarf komplett abgedeckt werden. Wenn die Sonnenenergie und die Holzfeuerung nicht ausreichen, kommt der Gas-Ölkessel zum Einsatz. Es gibt auch die Möglichkeit, einen wasserführenden Pelletofen nachträglich einzubauen bzw. parallel zu einer Öl oder Gasheizung oder Solarheizung zu betreiben. Pelletöfen mit einem integrierten Wärmetauscher werden mit hochwertigen umweltfreundlichen Pellets betrieben. Pellets werden aus Abfällen der Holzverarbeitenden Industrie hergestellt. Wenn man eine Wasserseitige Leistung in Höhe von 75% hätte, würde die Wärmeleistung 25% an den Raum abgeben.
Automatisierung der Wassertasche
Durch die Automatisierung wurde die Handhabung der Pelletöfen sehr erleichtert. Wenn man den Ofen bestücken tut, ist es egal ob er wasserführend ist oder nicht. Manche Öfen werden manuell bestückt, andere halb oder vollautomatische Öfen kann man programmieren. Die erforderliche Menge wird anhand der Temperatur und Programm in den Brennraum befördert. Wenn es ein wasserführender Ofen ist, kommt die Wassertemperatur über die Menge der Holzpellets zustande. Vor der Anschaffung eines Pelletofens muss man sich bezüglich des Heizwärmbedarfs Brauchwasserbedarf Gedanken machen. Diese 2 Punkte sind abhängig von der Dämmung, der Gebäudeart und Heizgewohnheiten.
Pufferspeicher nicht vergessen
Es ist enorm wichtig bei einem wasserführenden Ofen mit Wassertasche einen großen Pufferspeicher einzuplanen, ansonsten kann es zu einer Überhitzung führen und das Heizsystem könnte Schäden davon tragen. Man sollte sich zudem über eine Raumluftunabhängige Versorgung Gedanken machen. Ein Pelletofen nimmt die Verbrennungsluft nicht aus dem Aufstellraum sondern von einer separaten Zuführung. Eine Reine Raumseitige Zuführung könnte sehr schnell viele Probleme verursachen. Die klaren Vorteile von Pelletöfen sind die durchaus komfortable Bedienung, automatische Steuerung und einfache Brennstoffbevorratung. Wenn man nicht an günstiges Brennholz kommt oder es nicht verarbeiten kann ist ein Pelletofen besonders sinnvoll. Holzpellets können kinderleicht in Säcken gekauft werden. Man hat keine Probleme mit der Lagerung, zudem erzeugen sie keinen Dreck. Jeder Ofen hat ein unterschiedlich großer Pellettank.30 Stunden Betrieb ohne aufzufüllen ist schon möglich.